In unserem heutigen Blogpost werden wir uns mit der Entstehungsgeschichte diverser englischer Polstermöbel beschäftigen. Es ist bereits bekannt, dass das Sofa das Kernmöbelstück des Wohnzimmers ist. In diesem Raum möchte man sich entspannen, die Füße hochlegen und sich in das weiche Polster des gemütlichen englischen Polstermöbels fallen lassen. Aber auch der Sessel ist wichtig, da man ihn, anders als beim Sofa, für sich allein hat. Wir starten mit dem traditionellen Chesterfield Sofa. Die englischen Polstermöbel stammen circa aus dem Jahr um 1770. Das traditionelle Chesterfield Sofa wird aus einem Buchenholz Rahmen gefertigt und von Hand gepolstert. Dabei wird vor allem auf das geknüpfte Rautenmuster geachtet. Wichtig für jedes englische Sofa ist der Komfort. Glaubt man den Briten, muss ein gut gepolstertes Sofa schon nach einigen Minuten das Bedürfnis wecken, sich in den Schlaf zu kuscheln. Das gilt ausnahmslos für jede Art von Sofa, egal ob es sich dabei um ein Chesterfield Sofa oder ein anderes klassisch britisches Sofa handelt.
Das klassische englische Sofa und der unverzichtbare britische Sessel
Während das Chesterfield Sofa meist einen hochwertigen Lederbezug hat, ist es für das klassische englische Sofa üblich einen abnehmbaren Stoffbezug überzuwerfen. Oft hat dieser dann ein Muster um mögliche Flecken zu retuschieren. Sollten die Flecken auf dem Überzug doch auffallen, konnte man diesen leicht abziehen und waschen. Das klassische englische Sofa wie wir es heute kennen, entwickelte sich aus den Liegen der Antike und Sitzbänken des Mittelalters. Früher hatte man einfach die Sitzfläche, die Rückenlehne und die Armlehnen gepolstert. Man konnte also das Holzgerüst darunter noch sehen. Heute sieht man beim klassischen englischen Sofa höchstens nur noch die Holz Füße. Um ein typisch britisches Wohnzimmer einzurichten, sollte man zunächst das Sofa gemäß dem Raum aussuchen. In einen größeren Raum passen selbstverständlich auch mehr Sitzplätze. So ist es auch oft üblich eine Sitzgruppe aus englischem Sofa und britischen Sesseln zu kombinieren. Ein britischer Sessel sollte die gleichen Eigenschaften wie ein gut gepolstertes Sofa haben. Gemütlich und einladend ein kleines Schläfchen zu halten. Dabei hat man beim britischen Sessel nur Platz für sich selbst.
Englische Polstermöbel im Wandel der Zeit
Antiquitätenliebhaber würden am liebsten Originalstücke jeder Epoche bei sich unterbringen. So auch original antike englische Polstermöbel. Das Problem ist allerdings, dass diese kaum verkauft werden, da das Polster meist schon erneuert wurde (also nicht original antik ist). Englische Polstermöbel sind sehr langlebig, aber ein neues Möbelstück im Stil der englischen Antiquitäten, bringt den gleichen Effekt und hält demnach noch länger! Sie können sich außerdem sicher sein, dass die englischen Polstermöbel nach wie vor mit größter Sorgfalt von Hand gefertigt werden.